Praktisches systemisch-aufstellerisches Seminar zur Selbsterfahrung und Supervision

Erzählte Geschichte und weitergegebene Erfahrungen unserer Eltern und weiterer Ahnen, werden von uns (Nachfahren) internalisiert. Nicht nur das Ausgesprochene, sondern auch das, was in den Zwischenzeilen u. -räumen emotional mitschwingt, prägt unsere Seele sowie das Erleben von uns in der Welt. Das beständige Bemühen, Bewusstheit über uns Selbst und die Welt zu erlangen ist daher unerlässlich, wirkt Sinn stiftend und bedarf lebenslanger emotionaler Prozesse.
Das systemische Aufstellen kann uns hierbei in guter Weise unterstützen und behilflich sein, in dem es uns unbewusste systemische Verstrickungen emotional bildhaft aufzeigt. Diese von uns zu verarbeiteten „Bilder“, haben das Potential, unsere neuronale Vernetzung zu erweitern und zu verfeinern. Bewusstsein über sich selbst entsteht bzw. vertieft sich.
Mittels einer systemischen Aufstellung zu integrierende wichtige Schicksale, die oftmals transgenerational 2-3 Generationen weiter wirken, sind u.a.:

  • Unbetrauerte Tote in der Herkunftsfamilie, wie in den Ahnenreihen
  • Nicht gelebte Lieben
  • Täter-Opferdynamiken, individuell, wie kollektiv u.v.m. sein.

Letztlich können wir das Leben seelisch nur begreifen, in dem wir den Tod emotional im Bezug zum Leben stellen und nicht abwehren; das Ich dem Du gegenüberstellen, das Eigene dem Fremden usw. Das Eine gibt es nicht ohne das Andere. Alles benötigt Bewusstsein und prägt unsere Identität.