Systemisches Familienstellen
Wer kennt das nicht?
das Hamsterrad der Gefühle
das erneute Scheitern einer Beziehung
das gleiche unglückliche Gefühl mit dem Arbeitsplatz
die nächste Einbahnstraße des Lebens
das Geld flutscht sprichwörtlich durch die Finger
körperliche und psychische Symptome
immer wieder die gleichen Verhaltens- und Gefühlsmuster ohne gute Lösung
Im Rahmen der von mir durchgeführten systemischen Aufstellungen arbeite ich im Einklang mit den Prinzipien der liebevollen seelischen Bewegungen und dem TAO-Prinzip.
In der systemischen Aufstellungsarbeit werden verborgene seelische Konfliktdynamiken, in Bezug auf ausgeschlossene Personen, Gefühle, verstrickte Schicksalsbindungen innerhalb einer Generation, aber auch transgenerational sichtbar.
Jede Person, jeder Konflikt und jedes Symptom kann aufgestellt werden.
Hierüber werden kraftvolle und heilsame Bewegungen in der Seele angestoßen. Dies mit dem Ziel, gesündere Lebensbewegungen zu initiieren.
Was stelle ich auf?
- familiäre Herkunfts- wie Gegenwartssysteme
- Ahnenreihen
- das innere Kind, wie auch „innere Kindanteile“ entsprechend der Entwicklungsstufen
- Konflikte in Beziehungen, als Paar, am Arbeitsplatz, in Gruppen
- finanzielle Probleme einschließlich Erbstreitigkeiten
- Fragen zur weiblichen wie männlichen Identität
- spirituelle Krisen
- transgenerationale Fragen/Konflikte zu einzelnen Personen und Systemen, individuell wie kollektiv
- Strukturaufstellungen*
- körperliche, psychische, psychosomatische Symptome bzw. Erkrankungen
- die Gesamtperson als Symptomträger, z.B. „das schwarze Schaf der Familie“
- Hindernisse und Ressourcen, damit persönliche Ziele erreichbar werden
- Supervision von ambulanten Behandlungen
- Organisationseinheiten und Firmen.
* Mögliche Formate: Problem-, Tetralemma-, Körperstruktur- und Satz / Wortaufstellungsformat
Der Ablauf einer Systemischen Familienaufstellung
Die Gruppen bestehen aus max. 20 TeilnehmerInnen*.
Nach einem kurzen Gespräch zwischen dem Aufsteller und der aufstellenden Person, in der diese ihr Anliegen benennt, sucht diese sich aus dem Kreis der Gruppenmitglieder Stellvertreter für die aufstellenden Personen (z. B. Vater, Mutter, 2 Kinder) aus. Innerlich gesammelt gibt sie den jeweiligen Personen einen Platz, der die psychischen Dynamiken bezogen auf das Anliegen offenbart.
* Anmerkung: Wegen des besseren sprachlichen Flusses schreibe ich folgend nur in der männlichen Form. Ich verzichte bewusst auf die Unterscheidung weiblich/männlich. Selbstverständlich spreche ich immer beide Geschlechter gleichwertig an.
Mein Selbstverständnis
Was verstehe ich* unter meinem Ansatz des Systemischen Familienstellens?
Wie kann ich das zusammenfassend benennen, was TeilnehmerInnen in den Gruppen über sich selbst, über den Ausgleich von Geben und Nehmen in Beziehungen, über das TAO des Lebens persönlich erleben und erfahren können?
* gemeinsam entwickeltes Konzept von Wolf-Dieter Schönbeck und Raasti Stolze.
Über mich
Wolf-Dieter Schönbeck
Jahrgang 1961
Nach kaufmännischer / betriebswirtschaftlicher Ausbildung einige Jahre angestellt tätig als Organisationsberater in Institutionen.
Abitur auf dem Kolleg 1993, danach von 1994 – 2000 Studium der Psychologie mit anschließender stationärer wie ambulanter Tätigkeit und Ausbildung zum Psychoanalytiker (DGIP). Seit 2007 in eigener Kassenpraxis tätig. Tätig zudem in der Aus- und Weiterbildung von PsychotherapeutInnen als anerkannter Lehrtherapeut, Supervisor, Dozent (ZAP).
Seit Ende 1994 eigene Selbsterfahrungen in psycho- und körpertherapeutischen Verfahren, sowie in Meditationen.
Ausgebildet als systemischer Familien-Aufsteller und fortgebildet im TAO des Familienstellens. Anerkannter zertifizierter Systemaufsteller und anerkannter Weiterbildner DGfS (Aus- und Fortbildungen bei R. Doetsch, W. Könghaus, B. Hellinger).